Spätestens nach einer Kündigung oder wenn Gehaltszahlungen ausbleiben, sollten Sie anwaltliche Hilfe suchen. Einige Fristen, etwa für Kündigungsschutzklagen betragen nur wenige Wochen. Daher ist eine frühzeitige Beratung entscheidend.

Die Klage muss beim Münchner Arbeitsgericht innerhalb von drei Wochen nach Zugang der Kündigung eingereicht werden. Wenn Sie diese Frist versäumen, gilt die Kündigung in aller Regel als wirksam, auch wenn Sie ungerechtfertigt ist.

Ja, häufig lassen sich Konflikte durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber klären, etwa bei Abfindungen oder Aufhebungsverträgen. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht sorgt dafür, dass Ihre Interessen optimal vertreten werden.

In der Kanzlei Steinau erhalten unsere Mandanten in der Regel innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung mit einer ersten Bewertung ihres Anliegens. Dabei geben wir Ihnen auch eine Prognose zu den Erfolgsaussichten und den möglichen Kosten.

Die meisten Rechtsschutzversicherungen beinhalten einen Arbeitsrechtsschutz, der die Kosten für Anwalt, Gericht und eventuell anfallende Gutachten übernimmt. Wichtig ist, dass Ihr Versicherungsschutz bereits bestand, bevor der Konflikt aufgetreten ist (also keine „Vorvertraglichkeit“ besteht). Im Erstgespräch klären wir, ob Ihre Police die Kosten trägt. Auf Wunsch übernehmen wir die Deckungsanfrage bei Ihrer Versicherung.

Nach Eingang der Klage setzt das Arbeitsgericht München zunächst einen Gütetermin an. In diesem Termin versucht das Gericht, eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber zu erreichen. Kommt es dabei nicht zu einer Lösung? Dann folgt der Kammertermin, in dem die Angelegenheit mit Beweisen und Zeugenaussagen weiter verhandelt wird. Wir begleiten Sie durch alle Verfahrensstufen und achten darauf, dass Fristen und Ansprüche gewahrt bleiben.